Das war mein 2024

Puh, ich glaube ich habe noch nie so krasse Entwicklungssprünge gemacht wie in den letzten Jahren und in diesem Jahr sehe ich so schöne Ergebnisse, die möchte ich jetzt mit dir teilen.

Wie in jedem Jahr, habe ich mich im vorherigen Dezember astrologisch auf das neue Kalenderjahr eingestimmt. Ich wusste also schon wo es haken könnte und was mich vermutlich mehr Zeit und Energie kosten wird.

Die großen Themen für mich waren Arbeit, Gesundheit,Gemeinschaft, und Selbstermächtigung. Und für mich hängen sie alle miteinander zusammen.

Oft habe ich das Gefühl, ich lerne nur dann dazu, wenn der Prozess besonders schmerzhaft ist. Liegt das vielleicht an meinem Skorpion-Aszendent? Gut möglich.

Manchmal bin ich wie das Kind, dass sich mehrfach verbrennen muss, um zu realisieren, dass Feuer immer heiß ist. Auch beim 10. Mal ausprobieren. Und so zog sich mein Lernprozess was meine Arbeit anging über das ganze Jahr. Wie du vielleicht weißt, arbeite ich zusätzlich als Freelancerin im gestalterischen Bereich. Und wenn ich eins noch nicht gemeistert hatte, dann war es Grenzen zu ziehen. Auch nach zwei Jahren Vollzeit-Selbstständigkeit kam ich mit der freien Zeiteinteilung immer noch nicht klar. Ich sehe und beschreibe mich gerne als strukturierten Menschen, aber eine gut durchstrukturierte Woche oder gar Monat kenne ich nicht. Es scheitert ehrlich gesagt schon an der täglichen Routine. Das bedeutete ich habe zu wenig priorisiert und es fehlten feste Zeitfenster. Was war die Konsequenz? Immer wenn ich als Freelancerin gebraucht wurde, habe ich sofort reagiert und war immer erreichbar. Das endete darin, dass ich selbst bei den Spaziergängen mit unserer Hündin Irma ans Telefon gegangen bin und total genervt war. Ich konnte die Natur gar nicht genießen und so fehlte mir dann auf Dauer auch die Erdung um entspannen zu können. Entspannung ist sowieso schon eine Herausforderung für mich. Wenn ich also das Gefühl habe nie abschalten zu können, dann ist die dauerhafte Erreichbarkeit ein zusätzliches Problem.

Wie habe ich das für mich gelöst? Zuerst war die Erkenntnis ganz wichtig. Was stresst mich am Alltag? Also erst einmal beobachten was mir schlecht Laune macht. Dann schauen, ob der Teil der mich stresst überhaupt in meiner Verantwortung liegt. Bin ich dafür zuständig? Werde ich dafür bezahlt? Wenn nein, sofort kommunizieren und mein Verhalten korrigieren. Nach dem gefühlt 10. Durchlauf habe ich es dann auch endlich durchgezogen. Das war im November. Hey, aber immerhin noch innerhalb des Jahres 2024.

Wie erging es meiner Gesundheit? Mein größtes Thema ist mein weiblicher Zyklus. Ich habe dieses Jahr an mehreren Stellschrauben gedreht, damit er sich auf eine gesunde Länge einpendelt.

Es gab Jahre, da hatte ich nicht einmal eine Periode oder nur 2 oder 3. Aktuell ist mein Zyklus auf eine Länge von 52 Tagen heruntergegangen, was für mich schon sehr kurz ist.

Hintergrundinfo: Bei mir wurde PCOS diagnostiziert. Es war ein Geschenk vom Universum, dass ich auf richtig wertvollen Content auf Instagram gestoßen war. Ich verstand worüber ich die Kontrolle hatte und worüber nicht. Seit dem habe ich meine Spaziergänge ausgeweitet, habe öfter frisch gekocht, mich proteinreicher ernährt, bin auf koffeinfreien Kaffee umgestiegen, habe neue Nahrungsergänzungsmittel ausprobiert (die in Studien bei PCOS-Patienten Erfolge erzielt haben) und bin jetzt guter Dinge, dass ich die richtige Dosis gefunden habe und bitte drücke mir die Daumen, dass mein nächster Zyklus ca. 28 Tage haben wird. Das ist nämlich mein Ziel.

Was meinte ich eingangs mit Gemeinschaft? Austausch mit Gleichgesinnten und dass mehr Menschen zu mir finden und meine Hilfe möchten. Ich dachte bis zum November, dass ich suchen müsste. Bestehende Gruppen, die zu mir passen und wo ich dann Teil davon werden kann. Aber eigentlich bin ich der Starpunkt. Ich muss einen Raum schaffen, in den ich Gleichgesinnte einladen kann. Und als die Klarheit dann endlich da war, habe ich den "Awakening Support Circle" kreiert. Zu den Zoom-Treffen darf sich jeder eingeladen fühlen, der seine Vision teilen und sich gehört fühlen möchte. Wenn du Support brauchst, dann kannst du darum bitten. Ich glaube es ist der Beginn von etwas ganz Großem und ich freue mich schon so doll auf 2025.

Selbstermächtigung. Es ein ein großes Wort und aktuelle steht es noch in der Hauptüberschrift auf meiner Startseite. Manchmal habe ich mich erwischt, wie ich darauf gehofft habe, dass sich etwas Positives von Außen ergibt, damit ich mich nicht verändern muss. Aber so funktioniert es leider nicht. So würde ich mich bloß degradieren. Ich bin nicht fremdbestimmt, genauso wenig wie du es bist.

Ich las eine Story von einer australischen Coachin: "Put your big girl pants on!". Mh, irgendwie hatte sie Recht.

Ich forme meine Realität und immer nur zu meckern, dass mein spiritueller Weg so hart sei, ist total passiv. Also tritt ich mir in den Hintern und hatte plötzlich viel mehr Ideen. Ich war um 100% produktiver und war am Abend gar nicht mal so erschöpft, wie ich es von mir zuvor kannte. Ich hatte Ziele für 2025 und dafür musste ich so früh wie möglich Maßnahmen ergreifen.

Ich spüre so ein richtiges kribbeln in meinem Bauch und ich gebe mir das Versprechen das Jahr richtig auszunutzen.

Ich wünsche auch dir ein erfolgreiches 2025! Und wenn du wissen willst, was dich erwarten könnte, empfehle ich dir sehr meine Jahreshoroskope für deinen Aszendenten. Du findest sie auf meiner Startseite.

Ganz liebe Grüße

Ann-Kristin