Stell sie dir vor wie magische Siegel unter deiner Haut. Jede Zelle mit einem perfekten Bauplan ausgestattet. Jeder Mensch trägt diese Genschlüssel in sich. Der Ausdruck unserer Seelen, mit welchen Gaben und Verhaltensmuster sie durch dieses Leben gehen möchten.
Dabei geht es gewiss nicht um Bestimmung oder ein festgeschriebenes Schicksal á la, „falsch gewählte Gene, Pech gehabt. Hoffe lieber auf eine schönere Inkarnation, mein Freund.“ Verstehe es als eine pure Neugierde deiner Seele, die sich neu ausleben will. Ohne unseren menschlichen Körper geht es nunmal nicht. Sonst wäre sie einfach nur Energie ohne Hülle. Keine Sinne und kein Erscheinungsbild.

Manchmal stelle ich mir die Seelen so vor, als würden sie eine Simulation spielen. Sie wählen ein
en Avatar, ein Leben, die Familie usw. Wir sind keineswegs fremdbestimmt. Denn wir sind unsere Seele. Sie ist unsere wahre Essenz, die uns immer wieder daran erinnern möchte, dass wir pure Liebe sind, dass wir vergeben sollen, dass wir unser schönstes und demütigstes Leben führen sollen.
Wir sprechen über die Seele so, als wäre es eine dritte Person. Warum? Weil wir uns nicht mit ihr identifizieren. Wir identifizieren uns mit unseren Gedanken und Emotionen, sprich, unserem Ego. Die Seele bedient sich dem Ego, um sich bemerkbar zu machen. Aber in Wahrheit sind wir unsere Seele.
Durch die Arbeit mit den Gene Keys kommen wir unserer Seele wieder ein Stückchen näher.
Und was sind die Gene Keys für den Verstand?
Die Gene Keys sind gedruckte Worte auf Papier. Der Autor ist Richard Rudd. Dank unserer Geburtsdaten wissen wir genau, welche Genschlüssel unser ganzes Leben lang über aktiv sein werden. Wie Richard Rudd die Gene Keys selbst beschreibt findest du hier.
Es gibt 64 verschiedene Genschlüssel und sogenannte Linien, 6 an der Zahl. Jeder Genschlüssel beschreibt das Was und jede Linie drückt das Wie aus. Mein wichtigster Genschlüssel ist die 61 in der 6. Linie. Das ist mein sogenanntes „Lebenswerk“. Wenn du deinen wichtigsten Genschlüssel erfahren willst, dann kannst du hier dein hologenetisches Profil für 0 Euro erstellen lassen.
Hier siehst du meine 4 wichtigsten Gene Keys:
Gene Key | Tierkreiszeichen | Schatten | Gabe | Siddhi |
Lebenswerk: 61.6 | Steinbock | Psychose | Inspiration | Heiligkeit |
Evolution: 62.6 | Krebs | Intellekt | Präzision | Makellosigkeit |
Ausstrahlung: 50.1 | Waage | Korruption | Gleichgewicht | Harmonie |
Bestimmung: 3.2 | Widder | Chaos | Innovation | Unschuld |
Zurück zu meinem Profil. Ich habe aus dem Buch „Die 64 Genschlüssel“ den 61. Genschlüssel durchgelesen. Wie jeder andere ist meiner in drei Abschnitte eingeteilt. Schatten, Gabe und Siddhi. Was ist das jetzt schon wieder?
Anfangs habe ich geschrieben, dass es nicht um Fremdbestimmung geht, richtig? Es geht darum zu entscheiden, ob man sich selbst als Opfer degradiert oder als Schöpfer des eigenen Schicksals. Wenn wir uns selbst immer wieder erzählen was wir nicht können und am besten anderen die Schuld dafür geben, dann sind wir im sogenannten Schatten. Also beschuldigst du andere, dass sie sich keine Zeit für dich genommen haben, um dir etwas beizubringen? Oder hast du gar nicht versucht es selbst herauszufinden? Der Schatten in uns findet viele Entschuldigungen und Ausreden um am aktuellen Zustand nichts zu ändern. Ganz salopp ausgedrückt: es sind alle anderen Schuld oder die Umstände lassen keinen Freiraum zum Handeln.

Ich kann dich beruhigen. Jeder ist zeitweise in seinem Schatten und verteufelt sein Umfeld und zeigt mit dem Finger auf andere. Aber wir haben zu jedem Zeitpunkt die Chance den Weg der Gabe zu gehen. Wir bemächtigen uns der Gabe und kommen ins Handeln. Der Status Quo kann gebrochen werden. Wir werden aktiv und lösen unser Problem. Wir bemitleiden uns nicht mehr selbst, sondern durchbrechen das Verhaltensmuster.
Wir können uns nur verändern, wenn wir etwas anders machen als wir es gewohnt sind.
Befinden wir uns immer häufiger in der Gabe, kann uns auch der Sprung zur Siddhi gelangen. Es ist ein Zustand der Erleuchtung und gilt oftmals als unbeschreiblich. Dabei belasse ich es erst einmal. Sagen wir mal so. Erlebst du diesen Zustand, dann wirst du automatisch Bescheid wissen.
Ok, ok, du hast kein Bock mehr auf Theorie? Spielen wir mal das Ganze mit meinem 61. Genschlüssel durch.
Im Schatten (Psychose) habe ich nach Autoritäten aufgesehen. Ich wollte die richtigen Dinge tun. Jemand, der etwas bereits gemeistert hat, sollte mir bitte die Validation geben und mir sagen, dass ich etwas beherrsche. Wie dir vielleicht aufgefallen ist, wird dieser Schatten in unserer Gesellschaft stark ausgelebt. Wir jagen irgendwelchen Ausbildungen, Zertifikaten und Titeln hinterher. Nur, damit wir uns trauen mit unserem Können und Wissen nach draußen zu gehen. (Wir nehmen jetzt Mal offensichtliche Berufe wie Arzt usw. aus ok?)
Außerdem hatte ich ein ganz genaues Bild was Erfolg bedeutet. Und das hatte in meiner Vorstellung etwas mit dem Verdienst zu tun. Also hohes Gehalt = Erfolg, Erfolg = Zufriedenheit
Diese Verknüpfung habe ich aber erst entlarvt, als ich in meinem Job (mit viel Verdienst) todunglücklich und körperlich total ausgelaugt war. Meine Motivation zu funktionieren ging gegen 0 und ich hatte in meiner Freizeit keine Energie mehr für Hobbys. Ich habe erkannt: "Hey, meine Gleichung geht ja gar nicht auf, weil ich mich nicht zufrieden oder glücklich fühle."
Der 61. Schatten beinhaltet auch, dass wir Autoritäten Macht geben, die die Botschaft vermitteln die universelle Wahrheit zu kennen. Bei mir war es die Autorität Wissenschaft. Und schau wo ich gelandet bin. Als ob die Wissenschaft schon soweit wäre die Astrologie oder die Genschlüssel zu validieren.
Die Arroganz der Wissenschaft sagt ja nichts anderes als: wenn es nicht bewiesen wurde, dann ist es unwahr.

Und doch spüre ich tief in mir, dass es da mehr gibt als das, was der menschliche Verstand (Ego) greifen kann. Ich brauche keine Beweise, um die Wahrheit zu fühlen.
Seit ich den Weg der Gabe (Inspiration) gehe, bin ich wieder viel kreativer, ich versuche die Ideen nicht mit Logik zu ersticken. Ich lasse den Prozess durch mich durchfließen. Ich bin wie ein Instrument der universellen Eingebung. Zugleich verschließe ich mich nicht anderen Sichtweisen. Jeder darf seiner Wahrheit folgen, auch wenn sie entgegengesetzt meiner Wahrheit ist.
In der Siddhi (Heiligkeit) transformiere ich mein Ego vollständig und bin nur noch ein Werkzeug der höheren Ordnung. Damit meine ich, dass ich komplett auf das Divine Timing vertraue, dass die richtige Idee zur richtigen Zeit kommt, ich sie ohne zu zögern umsetze und mir deswegen niemals mehr Sorgen machen müsste.
Und irgendwie ist das total beruhigend, dass die Last des Erwachsenseins nicht alles ist. Ich darf lernen mich zurückzulehnen, meine Absichten aus Liebe zu wählen und mein Ego so gut es geht immer wieder zu entwaffnen.
Und was war das gleich mit den sogenannten Linien? Wir haben jetzt das Thema des 61. Genschlüssels. Jetzt geht es um die Rolle, die ich in diesem Theaterstück, das Leben heißt, einnehmen muss. Die 6. Linie ist die des Visionshalters. Muss ich mehr dazu sagen? Ich wette du kannst ein paar Stellen in diesem Beitrag markieren, an denen du dir gedacht hast: „What? Hä?“ Das ist ok. Du hast wahrscheinlich eine andere Linie in deinem Lebenswerk. Das heißt, du musst mich gar nicht verstehen und ich kann warten, bis dein Divine Timing richtig ist und du mit einem Mal verstehst, was ich damit meine.
Vielleicht hast du jetzt Lust bekommen dich mehr mit den Gene Keys zu beschäftigen. Nutze gerne die originalen Ressourcen von www.genekeys.com
Und ich habe ein begleitendes Angebot für dich, wenn du dich mit mir über dein hologenetisches Profil austauschen möchtest:
Ansonsten freue ich mich sehr, wenn du auch meine anderen Artikel lesen würdest.
Ganz liebe Grüße von
Ann-Kristin
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