Ich teile in diesem Beitrag einen intimen Einblick in meine Kernwunde. Insgeheim weiß ich, dass das Thema viele kennen. Und diese Menschen nicht umsonst die großen Caretaker da draußen sind.
Als ich mich letztens mit anderen spirituell Suchenden ausgetauscht hatte, die teilweise doppelt so alt wie ich waren, ist mir wieder bewusst geworden, wie sehr sich mein Kern von dem anderer Menschen unterscheidet. So, als wäre ich die Älteste im Raum. Obwohl ich erst 33 Jahre alt bin.
Wie viele Gedanken von mir in letzter Zeit, fiel auch dieser zurück in meine Kindheit. Meine ersten Erinnerungen als Kind sind Geschichten und Träumereien. Der Ausgangspunkt war immer eine Sehnsucht. Die Realität war mir meist viel zu langweilig. „Mir ist langweilig“ war der Satz, den meine Eltern nicht mehr hören konnten.
Seit ein paar Tagen ergründe ich meine eigenen Tiefen dazu. Und es setzt sich langsam zu einer Erkenntnis zusammen. Ich hatte mich neulich mit meiner Core Wound in der Venussequenz auseinander gesetzt. Hier habe ich das Gene Key 57 in der 6. Linie. Richard Rudd sagt darüber, dass die 6. Linie an dieser Stelle (unbewusster Mars) die Seele nicht vollständig in den Körper inkarnieren lässt. So, als würde immer ein Teil fehlen. Und so passt es wirklich zu meinen ersten Gefühlen als Kind, an die ich mich erinnern kann. Als wäre ein Teil von mir da draußen im Universum. Deswegen liebte ich meine Geschichten und Fantasien, den Blick in den Sternhimmel, Fantasybücher und Hexenkram. Später, als ich die Romantik in Filmen und Serien kennenlernte, projizierte sich meine Sehnsucht auf einen Freund. Sprich, wenn ich Erwachsen bin, dann sollte mein Mann so und so sein. Auch wenn
meine Idee von Romantik aus Sailor Moon stammte und damit komplett unrealistisch war, liebte ich das Gefühl. Es war mein Safespace wenn ich mich nicht gesehen gefühlt habe, oder, wie soooo oft, scheinbar nicht dazu passte. Ich wollte einen Menschen an meiner Seite haben, mit dem ich über alles hätte reden können und der die Verbindung genauso gefühlt hätte wie ich.
Jetzt habe ich diese Erinnerungen mit dem Thema Starseeds verknüpfen können. Seelen, die von anderen Planeten stammten und älter sind als die Erde selbst. Glaub mir, es gab mehr als ein Zeichen, dass mir vor die Füße gefallen ist:
„Jetzt beschäftige dich endlich mit dem Thema Starseeds!“
Ich las das Wort so oft, ohne mich genauer damit zu befassen. Und dann zog ich Orakelkarten, die mich schon wieder darauf brachten, das Thema anzuschauen. Ist ja gut.
Weil ich mir nicht selbst Fantasien bestätigen wollte, bat ich eine Freundin um eine Akasha Chronik Session. In der Session hatte sie mir gesagt, dass ich ein Venusian Starseed sei. Es fühlte sich so schön an. Ich glaube ich musste sogar weinen. Nach der Session war ich natürlich richtig angefixt und habe im Internet nach weiteren Infos gesucht. Das was wir aus
meiner Akasha Chronik erfuhren, deckte sich weitestgehend mit dem was ich im Anschluss darüber las. Diese Starseeds haben eine enge Verbindung zu Ägypten. Was war ich als Kind fasziniert von Pyramiden und co. Und meine Seele ist ursprünglich gar nicht daran gewöhnt geduldig zu sein. Denn alles war sofort da. Ganz ohne Mühe. Meine große Kreativität, die
Sehnsucht und die Harmoniebedürftigkeit in mir sind eindeutig dem venusian Einfluss geschuldet. Und bevor du dir jetzt Alien auf der Venus vorstellst; es geht hierbei nicht um feste Körper, sondern um Frequenzen. ;-)
Die Venusian Starseeds sind auf der Erde, um die Harmonie zwischen den Menschen zu fördern. Sie sollen als gutes Beispiel voran gehen. Im Human Design sagen wir, dass die Seele ca. 3 Monate vor der Geburt in den Körper inkarniert. Wenn du es genau wissen willst, Apps berechnen den genauen Stichtag ;-). Mein Inkarnationszeitpunkt fiel in den Oktober 1989. Ein entscheidender Monat, der die friedliche Wiedervereinigung Deutschlands ermöglichen sollte. Ich glaube daran, dass die Seelen sich keinen zufälligen Zeitpunkt aussuchen, sondern genau wissen, welche vorherrschenden Energien auf der Erde perfekt für sie sind.
Und es gab noch mehr Erkenntnisse für mich. In weiteren Akasha Chronik Sessions, die ich allein machte, erfuhr ich von Seelenverwandten, die ich bereits aus mehreren menschlichen Inkarnationen kannte. Was wäre wohl gewesen hätte ich das bereits als Kind gewusst? Hätte ich Angst bekommen, weil ich ja niemanden hatte, mit dem ich darüber hätte sprechen können? Vermutlich. Ich bin heute so unendlich dankbar für meine Tools und einer Community, mit der ich das alles besprechen kann. So kann ich mich immer wieder mit dem vermeintlich fehlenden Teil von mir verbinden.
Auch wenn die Sehnsucht wahrscheinlich mein ganzes Leben anhalten wird, es ist irgendwie ein schöner Gedanke, dass ein Teil von mir im Universum ist und mich immer an meine eigene Magie erinnern wird.
Ganz liebe Grüße
Ann-Kristin
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